Vortrag: "Jupiter und seine Monde" am 06.03.2015, Erratum zum Vortrag "Sternbilder-Geschichten"

[Newsletter der Volkssternwarte München]

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  Newsletter Nr. 9/2015 der Bayerischen Volkssternwarte München
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_VORTRAG_

Freitag, den 06.03.2015, 20:00 Uhr

*Jupiter und seine Monde*

Referent: Wolfgang Planding (Volkssternwarte München)

Anfang Februar kam Jupiter in Erdnähe und strahlt in diesem und den 
kommenden Monaten besonders hell am Nachthimmel. Schon in kleinen 
Fernrohren sind seine Wolkenbänder auszumachen und seine vier großen 
Monde gut zu erkennen. Bei ihrer achtjährigen Forschungsmission im 
Jupitersystem hat die Raumsonde Galileo jede Menge Daten und eine Fülle 
phantastischer Bilder der Jupitermonde zur Erde übermittelt. So wächst 
unser Wissen über diese bizarren Welten ständig an, wenngleich neue 
Rätsel zu weiteren Besuchen Anlass geben.

Karten erhalten Sie wie immer an der Abendkasse.
Nähere Informationen hierzu finden Sie unter 
www.sternwarte-muenchen.de/vortraege.html
	




_Erratum zum Vortrag "Sternbilder-Geschichten" vom 20.02.2015
_
Beim Abendvortrag am 20. Februar habe ich die Vermutung geäußert, dass 
der Inka-Name des Sternbildes "Yutu" auch für die Benennung eines der 
8-Meter-Teleskope des VLT genutzt worden sei und "Rebhuhn" bedeute. 
Beides ist nicht ganz richtig. Das Teleskop heißt Yepun (der Begriff der 
Mapuche für Venus), und Yutu steht für das Pampashuhn, das die 
spanischen Kolonialisten mit dem Rebhuhn verwechselt hatten. Yutu ist 
darüber hinaus auch ein chinesischer Begriff für den (Jade-)Hasen, den 
man sich in den Mondmeeren vorstellen kann. Der Mondrover, der 2013 mit 
der Mond-Sonde Chang'e-3 landete, ist danach benannt.
Dr. Benjamin Mirwald



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