Pale Blue Dot, Visuelles Beobachten, Venus - Newsletter Nr. 3/2022

Newsletter der Volkssternwarte München sternwarten-news at lists.sternwarte-muenchen.de
Di Feb 8 17:44:42 CET 2022


Newsletter Nr. 3 / 2022

[Pale Blue Dot / NASA] https://sternwarte-muenchen.de/event-vsw/palebluedot-2022-02-14-2/
Die Liebe zu einem Staubkorn im All


Pale Blue Dot meets Valentine

Kurzvortrag zu Carl Sagans „Pale Blue Dot“ und der Liebe zu einem Staubkorn im All

Sonderveranstaltung zum Valentinstag

Montag, 14. Februar 2022 - BEREITS AUSVERKAUFT!

=> Aufgrund der großen Nachfrage gibt es jetzt einen Zusatztermin am 25.02.2022!

Freitag, 25. Februar 2022, 20:00 Uhr - Tickets ab sofort erhältlich!
Volkssternwarte München, Rosenheimer Str. 145h, 81671 München

Jana Steuer M.Sc. (Volkssternwarte München)

Am 14. Februar 1990 nahm die Raumsonde Voyager 1 auf Initiative von Carl Sagan das berühmte Bild von der Erde als kleinem bläulichem Staubkorn mitten im Schwarz des Weltalls auf: die Erde — ein „pale blue dot“.

Alles, was wir Menschen für groß und bedeutsam halten, Kriege, Liebe, Lust und Not, nimmt aus ein paar Lichtstunden Entfernung nicht mal mehr ein Foto-Pixel ein, ein Punkt in dem weiten Nichts aus dunkler Kälte.

Passend zum Valentinstag geht es um die Menschheit und ihre Liebe zu einem winzigen Planeten, frei schwebend im unermesslichen All. Carl Sagan machte einen Blick auf unser Zuhause möglich, der uns im Ansatz zu verstehen gibt, wer wir sind, woher wir kommen. Was bedeutet der „Pale Blue Dot“ heute?

Aufgrund der großen Nachfrage: ZUSATZTERMIN am 25.02.2022

Dauer: Ca. 45 Minuten, bei klarem Himmel danach noch Beobachtung mit unseren Teleskopen auf der Plattform.

Eintritt: 8 / 5 Euro. Ticketbuchung vorab erforderlich. Begrenzte Platzzahl.
Bitte beachten Sie die jeweils aktuell geltenden Besuchsregeln https://sternwarte-muenchen.de/besuch/#corona-besuch .

Tickets für den Zusatztermin https://sternwarte-muenchen.de/event-vsw/palebluedot-2022-02-14-2/

[Beobachter mit Dobson vor Orion] https://sternwarte-muenchen.de/kolloquien/?target=koll-n%C3%A4chste-termine
Kolloquium: „Astronomische Objekte am Himmel auffinden und visuell beobachten“
+++ nur noch wenige Restkarten! +++
Di. 15. Februar 2022, 19:00 Uhr
Volkssternwarte München, Rosenheimer Str. 145h

Stathis Kafalis (Volkssternwarte München)

Wie finde ich mit dem Teleskop selbst schwierige Objekte ohne Computer, ohne GoTo, ohne Plate Solving, ohne Strom und ohne Kabel? Vorstellung der „Starhopping Methode“ mit gedruckten Karten und Smartphone-App und dem Hochleistungsrechner zwischen den Ohren, der ohnehin immer dabei ist.

Dauer: Ca. 60 Minuten, bei klarem Himmel Ende offen auf der Plattform

Kolloquium - Eintritt frei.
Voranmeldung / Ticket erforderlich.
Nur noch wenige Restkarten verfügbar.
Sollten mittlerweile keine Tickets mehr verfügbar sein, bitte auf der Warteliste eintragen. Wir informieren Sie dann, falls Plätze frei werden oder es einen Zusatztermin gibt.

Bitte beachten Sie die jeweils aktuell geltenden Besuchsregeln https://sternwarte-muenchen.de/besuch/#corona-besuch .

Zur Platzreservierung https://sternwarte-muenchen.de/kolloquien/?target=koll-n%C3%A4chste-termine

Himmlische Aussichten
[Halbmond mit Wintersechseck am 09. Februar 2022 / Stellarium] https://sternwarte-muenchen.de/regelmaessige-abendfuehrung/
Mond im Mittelpunkt des Wintersechsecks
Am 09. Februar passiert der Halbmond das "Goldene Tor der Ekliptik https://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Tor_der_Ekliptik ", das aus den beiden offenen Sternhaufen Hyaden und Plejaden gebildet wird. Vor den Hyaden leuchtet mit Aldebaran das rote Auge des Stiers. Zwei Tage später prangt der Mond mitten im Wintersechseck, ungefähr dort wo die Sonne zu Sommerbeginn am 21. Juni steht. Prächtiger wird's nicht mehr mit dem Winterhimmel. Im keltischen Jahreskreis war am 02. Februar Imbolc https://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Jahreskreis#Imbolc_oder_Latha_na_Brigid , das unserem Lichtmess entspricht - die Hälfte des Winterquartals ist geschafft!

Um mehr über die Jahreszeiten und den Winterhimmel zu erfahren, empfehlen wir einen Besuch unserer (fast) all-abendlichen Abendführung "Münchner Sternstunden" https://sternwarte-muenchen.de/regelmaessige-abendfuehrung/ , Montag bis Freitag um 20 Uhr. Bei klarem Himmel immer mit Live-Beobachtungen an den großen Teleskopen auf unserer Dachplattform. 

Quiz: Welche Sterne aus welchen Sternbildern bilden das "Wintersechseck"?
Unter allen richtigen Einsendungen an info at sternwarte-muenchen.de mailto:info at sternwarte-muenchen.de mit Betreff "Wintersechseck" bis zum 15.2. verlosen wir (unter Ausschluss des Rechtsweges) wieder ein paar kleine Überraschungsgeschenke.

Bild: Himmelsanblick Richtung Süden am 09. Februar gegen 20 Uhr, erstellt mit Stellarium https://stellarium-web.org/ .

Zu den "Münchner Sternstunden" https://sternwarte-muenchen.de/regelmaessige-abendfuehrung/

Venus im größten Glanz am Morgenhimmel!
In diesen Tagen (etwa vom 08. bis 12. Februar) erstrahlt Venus als Morgenstern im sog. "größten Glanz" und ist somit der Hingucker schlechthin. Wie immer in solchen Zeiten erreichen uns wieder vermehrt UFO-Meldungen an der Sternwarte.
Schon in einem kleinen Fernrohr zeigt das "Venus-UFO" die sichelförmig beleuchtete Planetenkugel, denn Venus zeigt "Phasen" wie unser Mond. Am 09. Januar war "Neuvenus" - beeindruckend ist der Wechsel vom Abendstern zum Morgenstern in der inzwischen noch ergänzten Fotoserie unseres Astrofoto-AG-Mitglieds W. Schindler: hier noch einmal anzuschauen https://sternwarte-muenchen.de/2022/01/18/venus-wechselt-die-seiten/ . 
Derzeit ist die Venus "zunehmend", aber entfernt sich dabei immer weiter von der Erde, so dass sie insgesamt in den nächsten Wochen nicht mehr ganz so strahlend hell erscheint wie in diesen Tagen. Am 20. März, zufällig genau zu Frühlingsbeginn, erreicht Venus den größten Winkelabstand von der Sonne, und am 21. März ist dann "Halbvenus". Sie bleibt uns als Morgenstern noch den Großteil des Jahres erhalten. Erst am 22. Oktober ist "Vollvenus", wenn sie auf einer Linie hinter der Sonne steht, von der sie aber freilich überstrahlt wird. Allerdings steht dann sowieso die Sonne im Zentrum der Aufmerksamkeit: wegen der Sonnenfinsternis am 25. Oktober!

[Titelbild Charlies Geheimnis (c) Illusions Bochum] https://sternwarte-muenchen.de/kinderplanetarium/?target=kipla-charlie
Kinderplanetarium: Zwei Zusatztermine für "Charlies Geheimnis"
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir für unser neues Oster-Vollmond-Programm "Charlies Geheimnis" https://sternwarte-muenchen.de/kinderplanetarium/?target=kipla-charlie im Kinderplanetarium zwei zusätzliche Termine mit je 12 Plätzen an: 

* Mittwoch, 23. März, 17 Uhr
* Mittwoch, 30. März, 17 Uhr

Auch diese Plätze werden vermutlich schnell weg sein. Sich auf der Warteliste einzutragen ist derzeit jedoch mit einiger Hoffnung verbunden: Sobald die Kontingentbeschränkungen weiter gelockert werden, können wir wieder mehr Plätze zulassen und informieren zuerst alle auf der Warteliste.
Zu "Charlies Geheimnis" https://sternwarte-muenchen.de/kinderplanetarium/?target=kipla-charlie

Angebote von anderen
[Oststernwarte Deutsches Museum, Foto: M. Sproviero] https://www.beobachtergruppe.de/main/veranstaltungen.html
Der Sternenhimmel der letzten 100.000 Jahre
Online-Vortrag der Beobachtergruppe https://www.beobachtergruppe.de/main/index.html am Deutschen Museum

von Dr. Jeroen de Jong

Di., 15. Februar 2022, 20 Uhr

"Für uns scheint der Sternenhimmel ewig und immer statisch zu sein. Wir sehen Jahr für Jahr am Himmel die gleichen Sterne, wie z. B. Sirius und das Sternbild Orion im Winter oder im Sommer das Sommerdreieck mit Wega, Deneb und Altair. Nur die Sonne, der Mond und die Planeten ändern ihre Positionen deutlich innerhalb eines Jahres oder Menschenlebens. Aber sind die Sterne tatsächlich auch über hunderte oder tausende Jahre so unveränderlich? Befand sich der Polarstern immer schon am Himmelsnordpol? Gab es die heutigen Konstellationen auch schon vor 10.000 Jahren? Nein, auch die Sterne bewegen sich stetig am Himmel. Sie folgen ihren Bahnen um das Zentrum unserer Galaxie. Sogar die Erdachse ändert sehr langsam ihre Ausrichtung. In diesem Vortrag werden diese langsamen Zyklen besprochen, sowie deren Auswirkungen auf den Sternenhimmel. Dazu wird mit der Planetariumsoftware Stellarium simuliert, welchen Sternenhimmel unsere Vorfahren gesehen haben."

Teilnahme kostenlos. Reservierung erforderlich.
Zur Reservierung https://www.beobachtergruppe.de/main/veranstaltungen.html

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